Definition eines Radfernwegs laut Duden: „über eine weite Strecke verlaufender Radwanderweg“.

Folgende ADFC-Kriterien sollten erfüllt sein:
Radfernwege sind mindestens 100 Kilometer lang, haben einen eindeutigen Namen und sind als Strecke, Rundkurs oder Netz konzipiert.
Um Radreisenden einen Mindestkomfort zu garantieren, sollten Radfernwege eine Breite von mindestens zwei Metern sowie eine durchgängige und einheitliche Wegweisung in beiden Richtungen bieten.
Neben der sicheren Befahr- und guten Erreichbarkeit (z. B. per Bahn) ist auch der touristische Mehrwert von Bedeutung. Im Idealfall verläuft die Strecke naturnah, hat aber trotzdem eine gut ausgebaute Infrastruktur – mit Gastronomie, Schutzhütten und Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke.
Quelle: https://www.adfc.de/artikel/kleine-routenkunde

  • Bayerisch-Böhmischer Freundschaftsweg (Nabburg bis Stadlern/Grenze Tschechien 61 km)
  • Euregio Egrensis Radfernweg Bayern-Böhmen (Burglengenfeld bis Schönsee/Grenze Tschechien)
  • Fünf-Flüsse-Radweg (Regensburg, Neumarkt, Nürnberg, Amberg)
  • Naabtal-Radweg (Luhe-Wildenau bis Regensburg 97 km)
  • Pfreimdtal-Radweg (Pfreimd bis Eslarn/Grenze Tschechien 57 km)
  • Oberpfälzer Seenland Radweg (Rundweg Schwandorf 122 km)
  • Regental-Radweg (Regensburg bis Bayerisch Eisenstein/Grenze Tschechien 165 km)
  • Schwarzachtal-Radweg (Schwarzenfeld bis Waldmünchen/Grenze Tschechien 67 km)
  • Schweppermann-Radweg (Schwarzenfeld bis Neumarkt 80 km)